Die 10 häufigsten Fehler bei der Kellerabdichtung durch Laien
Kellerabdichtung als Laie – Chance oder Risiko?
Viele Hausbesitzer möchten bei der Sanierung ihres Kellers Geld sparen und greifen daher selbst zum Werkzeug. Grundsätzlich ist gegen eine DIY-Kellerabdichtung nichts einzuwenden – sofern das Problem gut eingeschätzt und korrekt bearbeitet wird. Doch in der Praxis zeigt sich: Laien unterschätzen häufig die technischen Anforderungen, die Materialwahl oder die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte.
Eine fehlerhafte Kellerabdichtung kann dazu führen, dass die Feuchtigkeit schnell wiederkehrt oder sich sogar neue Schäden bilden. Statt Kosten zu sparen, entstehen dann doppelte Ausgaben für Nachbesserungen. Deshalb ist es wichtig, sich vorab über typische Fehlerquellen zu informieren.

[fs-toc-h2]1. Die Kellerabdichtung in Eigenregie – Verlockend, aber riskant
Feuchtigkeit im Keller ist ein ernstzunehmendes Problem, das oft schnelles Handeln erfordert. Viele Hausbesitzer greifen deshalb selbst zum Werkzeug, um den Keller abzudichten – sei es aus Kostengründen oder weil sie handwerklich erfahren sind. Grundsätzlich ist die Kellerabdichtung als DIY-Projekt nicht ausgeschlossen. Mit passenden Materialien und sorgfältiger Ausführung lassen sich kleinere Feuchteschäden durchaus selbst beheben.
Doch gerade bei der nachträglichen Sanierung eines feuchten Kellers passieren Laien häufig schwerwiegende Fehler. Die Feuchtigkeitsursache wird falsch eingeschätzt, ungeeignete Abdichtungssysteme eingesetzt oder wichtige Arbeitsschritte übergangen. Das Ergebnis: Die Feuchtigkeit kehrt zurück – oft schlimmer als zuvor.
In diesem Artikel zeigen wir, welche typischen Fehler beim Keller abdichten durch Laien immer wieder auftreten, worauf besonders zu achten ist und wann der Gang zum Fachbetrieb wirklich sinnvoll ist.
[fs-toc-h2]2. Die 10 häufigsten Fehler bei der Kellerabdichtung durch Laien
Gerade bei der nachträglichen Abdichtung eines Kellers schleichen sich oft vermeidbare Fehler ein. Diese sind in der Regel auf fehlende Erfahrung, Zeitdruck oder ungeeignetes Material zurückzuführen.
Typische Fehler beim Keller abdichten in Eigenregie:
- Falsche Materialwahl: Es wird nicht zwischen wasserabweisenden, wasserdichten und druckwasserdichten Materialien unterschieden – mit fatalen Folgen bei hohem Feuchtigkeitsdruck.
- Mangelhafte Untergrundvorbereitung: Altputz, Staub oder lose Partikel bleiben auf dem Mauerwerk, wodurch die neue Abdichtung nicht richtig haftet.
- Fehlende Abdichtung an Übergängen: Wand-Boden-Anschlüsse, Rohrdurchführungen oder Ecken werden nicht vollständig abgedichtet – ideale Eintrittsstellen für Feuchtigkeit.
- Unzureichende Trocknungszeit: Materialien werden zu schnell überarbeitet oder überdeckt, obwohl sie noch nicht vollständig ausgehärtet sind.
- Unpassendes Lüftungsverhalten: Nach der Sanierung wird der Keller nicht sachgerecht belüftet, was Kondenswasserbildung fördert.
- Nichtbeachtung der Feuchtigkeitsursache: Statt der Ursache wird nur das Symptom behandelt – das Problem bleibt bestehen.
- Fehlendes Schichtsystem: Eine Abdichtung besteht nicht aus nur einer Lage – fehlt die Mehrschichtigkeit, geht der Schutz verloren.
- Einsatz ungeeigneter Abdichtungsstoffe: Baumarkt-Produkte werden ohne Prüfung auf die Anforderungen des Baukörpers eingesetzt.
- Fehlende Kapillarsperre bei aufsteigender Feuchtigkeit: Ohne Horizontalsperre kann Wasser weiterhin ins Mauerwerk ziehen.
- Seltene Nachkontrollen: Nach dem Abdichten werden Wandflächen nicht mehr kontrolliert – kleine Schäden bleiben lange unentdeckt.
[fs-toc-h2]3. Warum die professionelle Kellerabdichtung oft die bessere Wahl ist
Eine fachgerechte Kellerabdichtung durch spezialisierte Betriebe bringt klare Vorteile mit sich. Fachfirmen analysieren die Feuchtigkeitsursache vor Ort, wählen passende Abdichtungssysteme und garantieren die richtige Verarbeitung. Vor allem bei drückendem Wasser, alten Bauten oder unklarer Schadenslage ist dies die sicherste Lösung.
Allerdings hat Qualität ihren Preis: Eine professionelle Ausführung ist in der Regel deutlich teurer als ein DIY-Projekt. Dafür bietet sie geprüfte Materialien, längere Haltbarkeit und Gewährleistung auf die ausgeführten Arbeiten.
Wer einen Fachbetrieb beauftragt, profitiert von:
- präziser Schadensanalyse
- abgestimmten Abdichtungsmethoden
- langlebigem Feuchtigkeitsschutz
- schneller, professioneller Umsetzung
- rechtlicher Sicherheit durch Gewährleistung
Trotz höherer Kosten kann sich dieser Weg langfristig lohnen – vor allem, wenn man spätere Nachbesserungen vermeiden möchte.
[fs-toc-h2]Fazit: Die häufigsten Fehler vermeiden – oder gleich den Profi beauftragen
Die Kellerabdichtung in Eigenregie ist möglich – aber riskant. Wer als Laie den Keller abdichten möchte, sollte sich gründlich vorbereiten, hochwertige Materialien verwenden und auf Details achten. Bei Unsicherheit oder starker Feuchtebelastung empfiehlt sich der Gang zum Fachbetrieb.
Denn: Ein feuchter Keller schadet nicht nur dem Haus, sondern auch dem Geldbeutel und der Gesundheit im Falle von Schimmelbildung. Fehlerhafte DIY-Sanierungen führen häufig zu doppeltem Aufwand – und am Ende zu höheren Gesamtkosten.
Eine professionelle Ausführung zahlt sich besonders bei stark durchfeuchtetem Mauerwerk, komplexen Schadensbildern oder Altbauten mit unklarem Wandaufbau aus. Fachbetriebe bieten nicht nur Sicherheit in der Ausführung, sondern auch eine fundierte Analyse der Feuchtigkeitsursache. Wer langfristigen Schutz will, ist hier auf der sicheren Seite.
Zusammengefasst:
- DIY sinnvoll bei kleinen, klar begrenzten Schäden
- Fachbetrieb empfehlenswert bei drückendem Wasser, Altbauten, komplexen Sanierungen
- Investition lohnt sich langfristig durch Vermeidung von Folgeschäden
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