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Betonkeller vs. gemauerter Keller abdichten: Welche Methode passt zu Ihnen?

Warum die Bauweise Ihres Kellers entscheidend ist

von Daniel aus dem Craftflix-Expertenteam

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4.11.2025

Ein feuchter Keller ist mehr als nur ein Ärgernis. Er schadet der Bausubstanz, mindert den Wohnwert und kann gesundheitsgefährdenden Schimmel verursachen. Doch nicht jeder Keller ist gleich. Die Frage, ob Sie einen Betonkeller oder einen gemauerten Keller abdichten müssen, entscheidet maßgeblich über die richtige Abdichtungsmethode.

Die gute Nachricht vorweg: Beide Kellerarten lassen sich zuverlässig trockenlegen. Allerdings unterscheiden sich die Verfahren erheblich in Aufwand, Kosten und Vorgehensweise. Während Betonkeller häufig mit gezielten Punktmaßnahmen auskommen, benötigen gemauerte Keller meist eine umfassende Abdichtungsstrategie.

In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Abdichtungstechniken für welchen Kellertyp geeignet sind, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie Sie die passende Lösung für Ihre Situation finden. Denn nur wer die Unterschiede kennt, kann die richtige Entscheidung treffen und langfristig Geld sparen.

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Handwerker saugt Staub von freigelegter Ziegelwand im Keller ab
Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2]1. Die grundlegenden Unterschiede zwischen Betonkeller und gemauertem Keller

Bevor Sie sich für eine Abdichtungsmethode entscheiden, sollten Sie verstehen, wie sich die beiden Kellerarten grundsätzlich unterscheiden. Die Bauweise bestimmt nicht nur die Art der Abdichtung, sondern auch deren Umfang und Komplexität.

Ein Betonkeller wird üblicherweise als sogenannte weiße Wanne ausgeführt. Dabei übernimmt der wasserundurchlässige Beton selbst eine abdichtende Funktion. Diese Bauweise ist seit Jahrzehnten bewährt und bietet von Haus aus einen hohen Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit. Allerdings gibt es auch hier Schwachstellen: Fugen zwischen Wand und Bodenplatte, Arbeitsstöße beim Betonieren oder spätere Risse durch Setzungen können Feuchtigkeit durchlassen.

Ein gemauerter Keller hingegen besteht aus Ziegel, Kalksandstein oder Hohlblocksteinen. Diese Materialien sind von Natur aus wasseraufnahmefähig und benötigen daher immer eine zusätzliche Abdichtung. Hier wird in der Regel eine schwarze Wanne mit Bitumen oder anderen Abdichtungsmaterialien von außen aufgebracht. Die Poren im Mauerwerk nehmen Wasser kapillar auf, weshalb eine vollflächige Abdichtung unerlässlich ist.

Die wichtigsten Merkmale im direkten Vergleich zeigen deutliche Unterschiede:

  • Betonkeller bieten wasserundurchlässigen Beton als Grundschutz, Abdichtung ist meist nur an Schwachstellen erforderlich
  • Gemauerte Keller haben wasseraufnahmefähiges Mauerwerk, vollflächige Außenabdichtung ist notwendig
  • Bauzeit: Betonkeller sind schneller fertiggestellt, gemauerte Keller benötigen mehr Zeit durch Mauern und Abdichten

Diese Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf die Sanierung. Wenn Sie nachträglich einen Keller abdichten müssen, bestimmt die ursprüngliche Bauweise Ihren Handlungsspielraum. Bei einem Betonkeller können Sie oft mit gezielten Injektionen arbeiten, während ein gemauerter Keller häufig eine flächendeckende Lösung erfordert.

[fs-toc-h2]2. Typische Feuchtigkeitsprobleme bei gemauerten Kellern

Die Art der Feuchtigkeit, die in Ihren Keller eindringt, hängt eng mit der Bauweise zusammen. Ein gemauerter Keller zeigt andere Schadensmuster als ein Betonkeller. Diese Unterschiede zu kennen, hilft Ihnen bei der Ursachenanalyse und der Wahl der richtigen Abdichtungsmethode.

Bei gemauerten Kellern tritt besonders häufig aufsteigende Feuchtigkeit auf. Das Wasser steigt durch kapillare Wirkung im porösen Mauerwerk nach oben und zeigt sich als feuchte Flecken an der Wand, meist im unteren Bereich. Zusätzlich kann seitlich eindringendes Sickerwasser zum Problem werden, vor allem wenn die Außenabdichtung fehlt oder defekt ist. Das Mauerwerk saugt die Feuchtigkeit regelrecht auf.

Typische Schadensmuster zeigen sich an verschiedenen Stellen. Aufsteigende Feuchtigkeit durch fehlende oder defekte Horizontalsperre macht sich durch charakteristische Flecken bemerkbar. Seitlich eindringendes Wasser bei mangelhafter Außenabdichtung führt zu flächiger Durchfeuchtung. Bei starker Wasserbelastung kann sich das gesamte Mauerwerk vollsaugen.

Salzausblühungen entstehen durch im Mauerwerk gelöste Salze, die an die Oberfläche transportiert werden. Diese weißen kristallinen Beläge sind nicht nur optisch störend, sondern zeigen auch an, dass kontinuierlich Feuchtigkeit durch das Mauerwerk wandert. Die Salze selbst verstärken das Problem, da sie hygroskopisch wirken und zusätzlich Luftfeuchtigkeit anziehen.

[fs-toc-h2]3. Charakteristische Schwachstellen bei Betonkellern

Betonkeller zeigen ein anderes Schadensbild als gemauerte Konstruktionen. Hier ist der Beton selbst meist dicht, aber Schwachstellen lassen Wasser eindringen. Die Probleme konzentrieren sich auf wenige kritische Bereiche, was gezielte Abdichtungsmaßnahmen ermöglicht.

Typisch sind undichte Arbeitsfugen zwischen Bodenplatte und Wand. An dieser neuralgischen Stelle treffen zwei getrennt betonierte Bauteile aufeinander. Wenn die Fuge nicht fachgerecht mit Fugenbändern abgedichtet wurde, kann hier Wasser eindringen. Risse durch Setzungsbewegungen oder Spannungen im Beton entstehen häufig in den ersten Jahren nach der Fertigstellung, wenn sich das Gebäude setzt.

Wassereintritt an Rohrdurchführungen und Durchdringungen gehört zu den häufigsten Problemen. Jede Stelle, an der Rohre, Kabel oder andere Leitungen durch die Kellerwand geführt werden, stellt eine potenzielle Leckage dar. Die Abdichtung dieser Durchdringungen erfordert besondere Sorgfalt bei der Ausführung.

Punktuelle Fehlstellen in der Betonkonstruktion können durch Kiesnester, unzureichende Verdichtung beim Betonieren oder Beschädigungen der Betonoberfläche entstehen. An diesen Stellen ist die wasserundurchlässige Funktion des Betons nicht mehr gegeben. Das Wasser tritt dann punktuell aus, oft unter Druck, was zu charakteristischen Wasserlachen oder Rinnsalen führt.

Die Unterschiede in den Schadensbildern erklären, warum unterschiedliche Abdichtungsmethoden zum Einsatz kommen. Während beim gemauerten Keller oft das gesamte Mauerwerk durchfeuchtet ist und flächig abgedichtet werden muss, reicht beim Betonkeller häufig die gezielte Behandlung einzelner Leckstellen.

[fs-toc-h2]4. Abdichtungsmethoden für Betonkeller: Punktuell und effizient

Wenn Sie einen Betonkeller abdichten möchten, haben Sie meist Glück im Unglück. Die Abdichtung konzentriert sich in vielen Fällen auf gezielte Schwachstellen. Das spart Zeit und Geld gegenüber einer vollflächigen Sanierung.

Die Injektion mit Polyurethan-Harz ist die häufigste Methode bei Betonkellern. Dabei wird spezielles Harz unter Druck in Risse und Fugen eingepresst. Das Material reagiert mit dem eindringenden Wasser und härtet zu einem dauerhaft flexiblen Abdichtungskörper aus. Diese Methode funktioniert von innen, ohne dass Sie den Keller von außen freilegen müssen.

Der Ablauf einer Harzinjektion folgt einem bewährten Schema. Zunächst werden die Leckstellen lokalisiert und das Ausmaß der Durchfeuchtung ermittelt. Dann bohrt man schräg in die Risse oder entlang der undichten Fuge. Die Bohrlöcher werden mit Packer-Ventilen versehen, über die das Harz eingepresst wird. Nach dem Aushärten verschließt man die Bohrlöcher.

Der große Vorteil dieser Methode liegt in der schnellen Durchführbarkeit. Eine Rissabdichtung oder Fugenabdichtung ist oft an einem Tag abgeschlossen. Die Kosten bleiben überschaubar, da keine aufwendigen Erdarbeiten erforderlich sind. Und die Wirkung tritt sofort ein, das Wasser dringt nicht mehr ein.

Bei größeren Schäden oder wenn die Außenabdichtung des Betonkellers grundsätzlich mangelhaft ist, kann auch hier eine Außenabdichtung notwendig werden. Das ist jedoch die Ausnahme. In den meisten Fällen reichen Injektionsmaßnahmen von innen aus, um den Betonkeller dauerhaft trocken zu bekommen.

[fs-toc-h2]5. Abdichtungsstrategien für gemauerte Keller: Umfassend und nachhaltig

Gemauerte Keller erfordern eine andere Herangehensweise als Betonkeller. Die Porosität des Mauerwerks macht eine umfassendere Abdichtungsstrategie notwendig. Dabei stehen Ihnen mehrere Verfahren zur Verfügung, die oft auch kombiniert werden.

Die Horizontalsperre unterbricht den kapillaren Wassertransport im Mauerwerk. Bei der nachträglichen Ausführung werden spezielle Abdichtungsmaterialien in das Mauerwerk injiziert. Das geschieht durch horizontal gebohrte Löcher im Abstand von etwa 10 bis 15 Zentimetern. Die Injektionsmittel verteilen sich im Mauerwerk und bilden eine wasserabweisende Schicht, die den Feuchtigkeitstransport stoppt.

Nach der Horizontalsperre folgt üblicherweise die Anbringung eines Sanierputzsystems. Dieser spezielle Putz kann hohe Salzkonzentrationen aufnehmen, ohne zu kristallisieren oder abzuplatzen. Er lässt Feuchtigkeit verdunsten, verhindert aber das Eindringen von außen. Die Kombination aus Horizontalsperre und Sanierputz bildet ein bewährtes System bei aufsteigender Feuchtigkeit.

Wenn der gemauerte Keller zusätzlich unter seitlich eindringendem Wasser leidet, ist eine Außenabdichtung meist unumgänglich. Die klassische schwarze Wanne wird von außen aufgebracht:

  • Freilegen der Kellerwände durch Aushub
  • Reinigung und Vorbereitung der Mauerwerksoberfläche
  • Auftragen von Bitumendickbeschichtung in mehreren Lagen
  • Installation einer Drainageschicht zur Wasserableitung

Diese Außenabdichtung ist die aufwendigste, aber auch wirksamste Methode. Sie schützt das Mauerwerk vollständig vor eindringender Feuchtigkeit. Die Kosten sind entsprechend hoch, da die Erdarbeiten einen erheblichen Anteil ausmachen. Dafür erhalten Sie aber auch die sicherste Lösung für dauerhaft trockene Kellerwände.

Bei historischen Gebäuden mit gemauerten Kellern ist oft eine behutsame Sanierung gefragt. Moderne Abdichtungsverfahren können hier die Bauphysik stören und zu neuen Problemen führen. Mineralische Systeme, die die Atmungsaktivität des alten Mauerwerks erhalten, sind hier die bessere Wahl.

[fs-toc-h2]6. Kostenfaktoren und Preisunterschiede im Überblick

Die Kosten für eine Kellerabdichtung variieren erheblich je nach Bauweise und gewähltem Verfahren. Ein realistischer Kostenüberblick hilft Ihnen bei der Planung und verhindert böse Überraschungen.

Bei Betonkellern mit punktuellen Problemen können Sie mit vergleichsweise moderaten Kosten rechnen. Eine Rissabdichtung durch Harzinjektion kostet etwa 500 bis 1500 Euro pro Riss, abhängig von Länge und Tiefe. Die Abdichtung einer undichten Arbeitsfuge schlägt mit 150 bis 300 Euro pro laufendem Meter zu Buche. Für einen durchschnittlichen Keller mit zwei bis drei Schadstellen kalkulieren Sie 2000 bis 5000 Euro.

Gemauerte Keller liegen preislich deutlich höher. Eine Horizontalsperre durch Injektion kostet zwischen 200 und 400 Euro pro laufendem Meter. Ein Sanierputzsystem schlägt zusätzlich mit 80 bis 150 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Für einen typischen Keller mit 40 Metern Wandlänge und 2,5 Metern Höhe ergeben sich schnell Kosten von 15.000 bis 25.000 Euro.

Die Außenabdichtung mit schwarzer Wanne ist die teuerste Variante. Hier müssen Sie mit 400 bis 800 Euro pro laufendem Meter rechnen, abhängig von der Bodenbeschaffenheit und der Tiefe der Keller. Die Erdarbeiten machen dabei oft mehr als die Hälfte der Kosten aus. Bei schwierigem Untergrund oder beengten Platzverhältnissen können die Kosten auch höher ausfallen.

Diese Zahlen machen deutlich: Die punktuelle Abdichtung eines Betonkellers ist deutlich günstiger als die umfassende Sanierung eines gemauerten Kellers. Das sollten Sie bereits bei der Planung eines Neubaus berücksichtigen. Die höheren Baukosten für einen Betonkeller amortisieren sich durch die niedrigeren Sanierungskosten im Laufe der Jahre.

Vergessen Sie bei der Kalkulation nicht die Folgekosten. Eine mangelhaft ausgeführte Abdichtung führt zu wiederkehrenden Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbefall und Wertverlust der Immobilie. Investieren Sie lieber einmal richtig, als immer wieder nachbessern zu müssen.

[fs-toc-h2]7. Der richtige Entscheidungsweg für Ihre Abdichtung

Die Wahl der richtigen Abdichtungsmethode hängt von mehreren Faktoren ab. Kellerart, Feuchtigkeitsursache, bauliche Gegebenheiten und Budget spielen eine Rolle. Dieser Leitfaden hilft Ihnen bei der Entscheidung.

Wenn Sie einen Betonkeller mit punktuellen Feuchtigkeitsproblemen haben, ist die Harzinjektion meist die erste Wahl. Sie abdichtet gezielt Risse und undichte Fugen von innen, ohne dass Sie außen freilegen müssen. Die Methode ist schnell, effektiv und vergleichsweise günstig. Bei größeren Rissen oder mehreren Schadstellen sollten Sie allerdings einen Fachmann hinzuziehen, der die Statik beurteilt.

Für gemauerte Keller mit aufsteigender Feuchtigkeit empfiehlt sich eine Horizontalsperre per Injektion. Das Verfahren unterbricht den kapillaren Wassertransport im Mauerwerk. Kombinieren Sie die Horizontalsperre mit einem Sanierputzsystem, um auch die bereits im Mauerwerk vorhandene Feuchtigkeit und Salze zu bewältigen. Diese Kombination funktioniert bei Bodenfeuchte und leichtem Sickerwasser gut.

Die Entscheidungskriterien im Überblick zeigen Ihnen die passende Richtung:

  • Betonkeller mit Rissen oder undichten Fugen: Harzinjektion von innen, schnell und kostengünstig
  • Betonkeller mit flächiger Durchfeuchtung: Prüfung auf größere Baumängel, eventuell Außenabdichtung notwendig
  • Gemauerter Keller mit aufsteigender Feuchtigkeit: Horizontalsperre per Injektion plus Sanierputz
  • Gemauerter Keller mit drückendem Wasser: Außenabdichtung mit schwarzer Wanne und Drainage als Goldstandard

Bei hohem Grundwasserspiegel oder drückendem Wasser kommen Sie an einer Außenabdichtung meist nicht vorbei. Das gilt für beide Kellerarten, wenn die Wasserbelastung entsprechend hoch ist. Eine vollflächige schwarze Wanne mit Drainage bietet den besten Schutz, erfordert aber auch das höchste Budget.

Eine Besonderheit stellen historische Keller dar. Hier ist oft eine behutsame Sanierung gefragt, die die Bausubstanz schont. Moderne Injektionsverfahren oder die Verwendung von mineralischen Sanierputzen respektieren die Atmungsaktivität alter Mauern und vermeiden Feuchtigkeitsstau.

Lassen Sie in jedem Fall vor der Entscheidung eine fachliche Feuchtigkeitsanalyse durchführen. Ein erfahrener Abdichtungsspezialist misst die Feuchtigkeit, identifiziert die Ursachen und kann Ihnen die passende Methode empfehlen. Das kostet zwar zunächst Geld, erspart Ihnen aber teure Fehlentscheidungen.

[fs-toc-h2]8. Warum Fachwissen bei der Kellerabdichtung entscheidend ist

Die Abdichtung eines Kellers ist keine Aufgabe für das Wochenende. Zwar gibt es Heimwerker-Sets für Injektionen oder Abdichtungen, doch die Erfolgsaussichten sind begrenzt. Zu viele Faktoren müssen berücksichtigt werden: Feuchtigkeitsursache, Materialverträglichkeit, Ausführungsqualität, statische Aspekte.

Ein Fachbetrieb für Kellerabdichtung bringt nicht nur das notwendige Know-how mit, sondern auch die richtigen Geräte und Materialien. Moderne Feuchtigkeitsmessgeräte lokalisieren Leckstellen präzise. Hochdruckinjektionsgeräte bringen das Abdichtungsmaterial zuverlässig in Risse und Fugen ein. Und ein erfahrener Blick erkennt Probleme, die dem Laien verborgen bleiben.

Hinzu kommt die Gewährleistung. Seriöse Abdichtungsfirmen geben Ihnen eine Garantie auf ihre Arbeit, oft 10 bis 30 Jahre. Wenn Sie selbst Hand anlegen und etwas schief geht, bleiben Sie auf den Kosten sitzen. Und die Sanierung einer fehlgeschlagenen Eigenleistung kostet meist mehr, als wenn Sie gleich den Profi beauftragt hätten.

Die richtige Materialwahl erfordert Expertise. Nicht jedes Injektionsmittel eignet sich für jede Situation. Bei starkem Wasserdruck brauchen Sie andere Harze als bei leichter Feuchtigkeit. Die Verträglichkeit mit dem Beton oder Mauerwerk muss gewährleistet sein. Ein Fachbetrieb kennt die Unterschiede und wählt das optimale Material für Ihren Fall.

[fs-toc-h2]9. Langfristiger Schutz: So bleibt Ihr Keller dauerhaft trocken

Eine fachgerecht ausgeführte Kellerabdichtung ist die Basis für einen dauerhaft trockenen Keller. Doch auch nach der Sanierung sollten Sie einige Punkte beachten, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden.

Regelmäßiges Lüften ist bei Kellern essentiell, besonders bei Betonkellern. Diese sind nicht atmungsaktiv und neigen bei unzureichender Belüftung zu Kondensationsfeuchte. Lüften Sie am besten im Winter, wenn die Außenluft kälter und trockener ist als die Kellerluft. Im Sommer kann falsches Lüften die Feuchtigkeit sogar erhöhen, da warme Luft mehr Wasser enthält, das dann an kalten Kellerwänden kondensiert.

Kontrollieren Sie regelmäßig Lichtschächte und Kellerfenster auf Verstopfungen. Verstopfte Lichtschächte sammeln Regenwasser, das dann gegen die Kellerwand drückt. Reinigen Sie die Abläufe mindestens einmal jährlich, am besten im Herbst nach dem Laubfall. Achten Sie dabei auch auf beschädigte Abdeckungen, die Regenwasser ungefiltert eindringen lassen.

Achten Sie auf Risse im Außenputz oder in der Fassade. Auch kleine Risse können bei Schlagregen Wasser ins Mauerwerk eindringen lassen. Bessern Sie Schäden zeitnah aus, um größere Probleme zu vermeiden. Bei gemauerten Kellern ist dies besonders wichtig, da das Mauerwerk Wasser leicht aufnimmt und weiterleitet.

Wenn Sie Umbauarbeiten planen oder neue Durchführungen für Leitungen schaffen, achten Sie auf fachgerechte Abdichtung. Jede Durchdringung der Kellerwand ist eine potentielle Schwachstelle. Lassen Sie solche Arbeiten von einem Fachbetrieb ausführen, der die Abdichtung gleich mit übernimmt. Die Kosten dafür sind minimal im Vergleich zu einer späteren Sanierung.

Bei einem Betonkeller sollten Sie Setzungsrisse im Auge behalten. Kleine Haarrisse sind normal und meist unkritisch. Wenn sich jedoch größere Risse bilden oder bestehende Risse weiter aufreißen, lassen Sie diese zeitnah abdichten. So verhindern Sie, dass aus einem kleinen Problem ein großer Wasserschaden wird.

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Ihr Weg zum trockenen Keller: Jetzt handeln statt abwarten

Feuchtigkeit im Keller ist kein Problem, das sich von selbst löst. Im Gegenteil: Je länger Sie warten, desto größer werden die Schäden und desto teurer wird die Sanierung. Durchfeuchtetes Mauerwerk verliert an Tragfähigkeit, Schimmel breitet sich aus und der Wert Ihrer Immobilie sinkt.

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Abdichtungsmethode lässt sich fast jeder Keller dauerhaft trockenlegen. Ob Betonkeller mit undichten Fugen oder gemauerter Altbaukeller mit aufsteigender Feuchtigkeit – für jedes Problem gibt es eine Lösung. Die Unterschiede zwischen den Kellerarten erfordern unterschiedliche Herangehensweisen, aber das Ziel ist immer dasselbe: ein dauerhaft trockener Keller.

Der erste Schritt ist immer eine professionelle Analyse. Lassen Sie die Ursache der Feuchtigkeit klären, messen Sie den Feuchtegehalt im Mauerwerk und holen Sie eine fachliche Einschätzung ein. Erst dann können Sie die passende Abdichtungsmethode wählen und realistische Kosten kalkulieren. Diese Investition in eine gründliche Vorabklärung zahlt sich mehrfach aus.

Bei Craftflix stehen wir Ihnen mit über 25 Jahren Erfahrung bei Kellerabdichtungen zur Seite. Wir kennen die Unterschiede zwischen Betonkellern und gemauerten Kellern genau und wählen für jeden Fall die optimale Abdichtungsmethode. Ob punktuelle Harzinjektion bei Ihrem Betonkeller oder umfassende Außenabdichtung bei Ihrem gemauerten Altbaukeller – wir finden die passende Lösung.

Nutzen Sie unsere Erfahrung aus über 1.000 erfolgreich abgeschlossenen Projekten. Mit innovativen Abdichtungstechnologien, transparenter Beratung und einer 30-jährigen Garantie sorgen wir dafür, dass Ihr Keller dauerhaft trocken bleibt. Denn ein trockener Keller bedeutet mehr Wohnqualität, Werterhalt Ihrer Immobilie und Ihre Sicherheit.

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